Wer wir sind…
Aus Besorgnis über die vorliegenden Gesetzentwürfe im laufenden Gesetzgebungsverfahren zum assistierten Suizid haben Bürger aus der Mitte der Gesellschaft ein breites Arbeitsbündnis „Kein assistierter Suizid in Deutschland!“ gebildet, in dem Ärzte, Juristen, Pädagogen, Philosophen, Ökonomen, Angehörige von Pflegeberufen, Geistliche, Eltern und Großeltern vertreten sind. Innerhalb kürzester Zeit ist es gelungen, eine gemeinsame Erklärung noch vor der ersten Lesung im Bundestag als Anzeige in der FAZ am 27.6.15 zu veröffentlichen.
In der Bundestagsdebatte am 2.7.15 hat sich gezeigt, dass der Gesetzentwurf des Abgeordneten Prof. Sensburg der einzige ist, der mit der gemeinsamen Erklärung des Arbeitsbündnisses inhaltlich übereinstimmt. Auf der ersten Arbeitstagung des Bündnisses zogen die Teilnehmer das folgende Fazit, das auch in der Pressemitteilung am 16.8.15 dargelegt wurde: „Der Entwurf des Abgeordneten Sensburg ist als einziger zu unterstützen, da er eine klare Werteentscheidung für das Recht auf Leben als höchstes Rechtsgut trifft. Er sieht ein generelles Verbot für den assistierten Suizid vor, wie es in anderen europäischen Ländern (England, Finnland, Irland, Italien, Österreich, Polen, Spanien) bereits besteht.“